Dezember 12, 2019

Deine Laufstrecke ist kalt und matschig, am frühen Nachmittag dämmert es. Die Versuchung ist groß, während dieser ungemütlichen Jahreszeit eine Pause zu machen mit Fitness und Bewegung und einfach auf dem Sofa liegen zu bleiben. Ausgerechnet jetzt werden die Weihnachtsplätzchen gebacken und die Weihnachtsmärkte bieten Glühwein, Schmalzgebäck und andere Leckereien an. Ein, zwei Kilo können sie dir leicht bescheren von Advent bis Dreikönig. Wie du gesund über die Feiertage kommst und im Februar noch in dieselben Hosen passt wie im November, erfährst du hier. Anstatt im Winter Ausdauer zu verlieren und Muskeln abzubauen, kannst du Abwechslung in den Trainingsplan bringen und Muskeln ansprechen, die du den Sommer über vernachlässigt hast. 

 

Wintersport mit...

Versuche die alltäglichen Anstrengungen im Winter, die sonst lästig sind, für deinen Körper zu nutzen. Früh am Morgen kannst du dich aufs Schneeschippen freuen und es als tägliches Workout für Arme und Ausdauer nutzen.

Wenn du die Schaufel nicht zu sehr belädst, kannst du die Arme viel bewegen mit vergleichsweise wenig Gewicht, so bleibst du im aeroben Bereich und integrierst Cardiotraining in deinen Alltag. Achte aber darauf deinen Rücken gerade du halten um ihn zu schonen.

Wenn du im Sommer eigentlich laufen gehst oder Rad fährst, kannst du im Winter zum Beispiel aufs Schlittschuhlaufen umsteigen. Hierbei trainierst du Ausdauer, Koordination und Kraft und kannst dich optional auch an der frischen Luft bewegen. Nutze die aktive Zeit und versuche Körperspannung zu halten und dich bei der Beinarbeit zu fordern. Schon nach ein paar Minuten merkst du es: der Quadrizeps, der große Oberschenkelmuskel, leistet Schwerstarbeit. Verabrede dich mit Freunden auf der Eisbahn. So macht es oft mehr Spaß, ihr bleibt lange dort und trainiert ausgiebig.

Kleiner Tipp: Auch beim Schneemann bauen kannst du richtig ins Schwitzen kommen. Kugeln rollen und aufeinander stapeln ist ein nicht zu unterschätzendes Ganzkörpertraining. 

 

... und ohne Schnee

Lässt der Schnee auf sich warten, oder bleibst du lieber drinnen, steht dir das Fitness-Studio, das Schwimmbad und die ganze Palette des Hallensports zur Verfügung. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um einen Kurs zu starten. Durch den Trainer, die Musik und die anderen Sportler lässt man sich schnell mitreißen aus seiner Komfort Zone herauszukommen. Außerdem steht das Training als fester wöchentlicher Termin im Kalender und es fällt schwerer, daheim zu bleiben. Es gibt viele verschiedene Arten von Sportkursen, der große Vorteil, die meisten vereinen Koordinative- sowie Kräftigungsübungen während trotzdem der Puls in die Decke schießt und somit auch die Ausdauer trainiert wird. Eine Kampfsportart, ein Selbstverteidigungskurs oder Krav Maga ist gut fürs Selbstbewusstsein und verschafft dir auch den einen oder anderen Muskelkater. Auf der Matte machst du Pause vom Konkurrenzdruck der Laufstrecke und von der Hackordnung in Mannschaften: Im Dojo herrscht Respekt und man arbeitet zusammen. Im Kampfsport triffst du keine Einzelkämpfer, so paradox es klingen mag. 

 

Naschen mit gutem Gewissen

Im Dezember gibt es frische Orangen, Kiwis, Grapefruits, Pomelos und Mandarinen zu kaufen. Diese Früchte stecken voller gesunder Vitamine und Ballaststoffe. Weihnachtlich schmeckt der Obstsalat mit etwas Zimt und einer winzigen Prise Nelkenpulver oder Kardamom. Wenn du doch einmal Lust auf Kekse hast, versuche sie einfach selbst zu machen. Du bekommst einen besseren Überblick darüber, was du zu dir nimmst und kannst beim backen der Plätzchen einen Teil des Zuckers weglassen und so selbst bestimmen, was du zu dir nimmst. Benutze keinen Süßstoff, hingegen vieler Vorstellungen ist er nicht gesund, sondern macht dick. Wenn die Zunge etwas Süßes schmeckt, bereitet sich dein Körper auf den Zucker vor und setzt vorsorglich Insulin frei. Kommen jetzt zu wenig Kalorien, dann sinkt dein Blutzuckerspiegel und du bekommst Heißhunger. Bei der nächsten Mahlzeit isst du dann mehr. Besser, du genießt die guten Plätzchen mit dem richtigem Zucker. Natürlich in Maßen, nicht in Massen.

 

Auf eines kannst Du verzichten: Glühwein

Eine unterschätzte und überflüssige Kalorienquelle zu Weihnachten sind Punsch und Glühwein. Oft sind große Mengen Zucker drin, außerdem hat der Alkohol Kalorien, und als Unterlage brauchst du ein fettes Essen. Alkoholfreier Kinderpunsch ist Fruchtsaft mit Zimt und Zucker und somit keine gute Alternative. Ungesüßter Früchtetee mit Glühweingewürz hingegen schmeckt genau so gut, hat null Kalorien, und du darfst unbesorgt Auto fahren.

 



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